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Geburtstagssprüche 9

Hier erwartet Dich unsere Seite 9 der Geburtstagssprüche. Möchtest auch Du Dich am Umfang unserer Sprüche und Gedichte beteiligen? Sehr gerne darfst Du eigene Geburtstagswünsche einreichen und somit Deine Kreativität teilen. Eine Veröffentlichung kann dabei wahlweise anonym oder mit Quellangabe erfolgen.

 
Geburtstagssprüche mit Quellenangabe:


unbekannter Verfasser

Lustig, lustig, trallalala,
Dein Geburtstag ist mal wieder da!
Du bringst die Leute gern zum Lachen,
musst nicht mal Faxen machen.
Spaß und Freude halten Dich auf Trab und
den Ärger tragen wir zu Grab.

unbekannter Verfasser

Lieber Papa,
auch wenn die Kerzen auf Deinem
Kuchen langsam keinen Platz mehr finden,
so siehst Du immer noch fantastisch aus
und bist der beste Vater der Welt.
Alles Gute zum Geburtstag!


Jean Paul

Schenke groß oder klein,
Aber immer gediegen,
Wenn die Bedachten
Die Gabe wiegen,
Sei dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
Was in dir wohnt
An Meinung, Geschmack und Humor,
So daß die eigene Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
Daß dein Geschenk
Du selber bist.


unbekannter Verfasser

Du sollst etwas Besonderes haben,
kostbarer als alle Haben.
Hier steh ich schon bereit,
mach die Arme auf – ganz weit.
Dann flieg ich dir entgegen,
schnell wie der Wind, umarm mich fest,
denn das Geschenk bin ich – dein KIND!

unbekannter Verfasser

Du bist für mich wie ein Bruder
Immer zusammen an einem Ruder
Unsere Wege teilen sich nie in Zwei
Denn wir verstehen uns einwandfrei
Zum Geburtstag dir alles Gute!


Ludwig Eichrodt

Vor fünfundzwanzigtausend und
Fünfhundertfünfzig Tagen stund
Ich ziemlich in Gefahr,
Denn schwer ward ich zur Welt gebracht,
Doch hat’s den Eltern Freud’ gemacht,
Dass ich ein Büblein war.
Ja siebzig Jahre sind es schon,
Dass meiner Frau, der Apollon’,
Nichts ahnte von dem Glück.*
Wie bitter hat mich nun gemahnt,
Seit ich zum erstenmal gezahnt,
Des Lebens Ungeschick!
Und doch, obschon ein Siebziger,
Bin ich ein Mensch ein glücklicher:
Kaum einmal war ich krank.
Zwar unberufen sag’ ich’s nur,
Es denkt mir nicht, dass ich Mixtur
Aus meinem Glase trank.
Vonnöten hab’ ich keine Krück’,
Und keine Brille für den Blick,
Ich hör’ und schmecke gut;
Was schreib’ ich eine feste Hand!
Gottlob es ist mir unbekannt
Das Zipperlein, wie’s tut.
Nur geht es mir wie jedem Greis,
Dass mir die Zähne reihenweis
Ausfallen kreuz und quer;
Doch tröstet mich der Umstand auch
Dass ich jetzt nicht zu beißen brauch’
In saure Äpfel mehr.
Und wird auch mein Gedächtnis schwach,
Dass ich oft letze Sachen mach’,
So weiß ich doch noch scharf,
Zu unterscheiden Bös und Gut,
Und was ein Christenmensch voll Mut
Zur Seligkeit bedarf.
Ja loben muss ich Gott darum,
Dass er so alt und doch nicht dumm
Mich zeitlich werden lässt.
Ein unzufried’ner Jubilar?
Er wäre ja ganz undankbar
Für ein so selt’nes Fest!


Jean Paul

Ach, wie schön, dass Du geboren bist!
Gratuliere uns, dass wir Dich haben,
Dass wir Deines Herzens gute Gaben
Oft genießen dürfen ohne List.
Deine Mängel, Deine Fehler sind
Gegen das gewogen harmlos klein.
Heut nach vierzig Jahren wirst du sein:
Immer noch ein Geburtstagskind.
Möchtest Du: nie lange traurig oder krank
Sein. Und wenig Hässliches erfahren.-
Deinen Eltern sagen wir unseren
Fröhlichen Dank dafür,
Dass sie Dich gebaren.
Gott bewirke Dir
Alle Deine Schritte;
Ja, das wünschen wir.

unbekannter Verfasser

Ein Spiegel hängt in deinem Zimmer,
du stehst davor, das Haupt geneigt
und seufzest, weil ein grauer Schimmer
sich an deinen Schläfen zeigt.
Beim Lesen streikt dir die Pupille,
und neue Zähnchen brauchst du bald –
du seufzt und murmelst in der Stille:
Ach ja, ich werd nun langsam alt.
Du seufzt und solltest lieber schmunzeln,
kriegt auch dein Haar einen Silberstich
und deine Stirne ein paar Runzeln,
das ist doch alles äußerlich.
Manch einer ist vielleicht erst zwanzig
und außen herrlich von Gestalt,
doch innen schwunglos, trocken, ranzig
und miesepetrig – das ist alt!
Natürlich kannst du nicht mehr wachsen
mit sechzig – aber immerhin –
so lang du für Humor und Faxen
und Zärtlichkeiten hast ‘nen Sinn,
so lange deine Augen glänzen
im Feuer der Begeisterung,
bist du mit deinen sechzig Lenzen
trotz Brille und Gebiss noch jung!


Ludwig Pfau

O fürchte nicht, wenn dir das Alter
Vom Haupte Blüt’ um Blüte bricht,
Dass dann ein Blick, ein trüber, kalter,
Fall’ auf dein bleiches Angesicht.
Wohl blässer wird der äußre Schimmer,
Doch heller wird der innre Schein;
Drum lieber nur und tiefer immer
Schau’ ich ins Auge dir hinein.
Da seh’ ich all’ die Liebesfülle,
Die reicher ward von Jahr zu Jahr;
Es dringet durch des Alters Hülle
Der Seele Schönheit hell und klar.
Da seh’ ich nicht die müden Wangen,
Der Jahre Furchen seh’ ich nicht –
Es ist mir strahlend aufgegangen
Dein innres Engelsangesicht.

unbekannter Verfasser

Heute ist Dein Geburtstag,
Du bist ein Jahr älter geworden.
Doch wir machen keinen Hehl daraus,
von uns bekommst Du einen Orden,
denn Du siehst zu Deinem,
und zu unserem Glück,
noch immer ganz passabel aus.

Uta Jeschker

Ich wünsche dir Glück und Zufriedenheit,
Sonnenschein und Heiterkeit,
Liebe, Lachen, Zärtlichkeit
Und ganz viel Albernheit.
Wir wünschen dir alles Gute und Liebe
zu deinem ganz besonderen Tag!
Auf das Geburtstagskind!

Johann Wolfgang von Goethe

Die Jahre sind allerliebste Leut’:
Sie brachten gestern, sie bringen heut,
Und so verbringen wir Jüngern eben
Das allerliebste Schlaraffenleben.

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